Timeline Coronaempfehlungen
Oktober 2022 2. Booster
Die 2. Auffrischimpfung wird für allen Personen ab 80 Jahren empfohlen -> https://bag-coronavirus.ch/impfung/empfehlung-auffrischimpfung-herbst-2022/
April 2022 Aufhebung der besonderen Lage
Ab Freitag, 1. April 2022, sind die letzten Massnahmen in der Covid-19-Verordnung besondere Lage aufgehoben: die Isolationspflicht für infizierte Personen sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen. -> siehe BAG
Einzelne Kantone empfehlen jedoch weiterhin eine Maskenpflicht in Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen.
Januar 2022 Bundesrat verlängert Massnahmen
Oktober 2021 1. Auffrischungsimpfung
Covid-19: Auffrischimpfung soll ältere Menschen noch besser vor schwerer Erkrankung schützen -> BAG weiterlesen
Wer kann eine Auffrischimpfung erhalten?
Die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Pfizer/BioNTech sind für eine Auffrischimpfung für bestimmte Personen zugelassen.
Eine Auffrischimpfung wird wie folgt empfohlen:
- Personen ab 65 Jahren
- Bewohnerinnen und Bewohner von Altersheimen, Pflegeheimen oder Tagesbetreuungseinrichtungen für Seniorinnen und Senioren
Die Auffrischimpfung soll ab 6 Monaten nach der vollständigen Impfung (Grundimmunisierung) verabreicht werden. Die Impfung soll zudem wann immer möglich mit dem gleichen Impfstoff erfolgen mit dem die ersten beiden Impfungen verabreicht wurden.
Die detaillierten Impfempfehlungen werden in den kommenden Tagen publiziert. Für die Durchführung der Auffrischimpfungen sind die Kantone zuständig. Sie entscheiden, ab wann sich die berechtigten Personen anmelden können und bereiten sich darauf vor, ab Mitte November mit den Auffrischimpfungen beginnen zu können.
(Quelle: BAG vom 27.10.2021)
Impfung mit Vektorimpfstoff Janssen von Johnson & Johnson
Impfhotline in Fremdsprachen -> Info für den Kanton Zürich
Information aller Kantone über die Corona-Impfung-> Info
So funktioniert das Covid-Zertifikat
Was muss ich alles über die Impfung wissen?
Informieren Sie sich jetzt: bag-coronavirus.ch/impfung
Information über die Impfung in 16 verschiedenen Sprachen: www.migesplus.ch
(Englisch, Französisch, Albanisch, Amharisch, Arabisch, Farsi, Persisch, Dari, Kurdisch, Portugiesisch, Russisch, Rumänisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Somalisch, Spanisch, Tamil, Tigrinya,Türkisch)
Wie kann ich mich auf die Impfung vorbereiten?
- Gehen Sie nur gesund an eine Impfung. Sind Sie erkältet, machen Sie den Corona Test und verschieben Sie den Impftermin.
- Nehmen Sie Ihre Identitätskarte, die Krankenkassenkarte und Ihre unterschriebene Einverständniserklärung mit.
- Ziehen Sie ein ärmelloses T-Shirt an mit einer Jacke darüber. Sie werden die Impfung in den Oberarm bekommen. Mit einem Hemd sehen Sie zwar adrett aus, doch das Hemd müssen Sie für die Impfung ganz ausziehen.
- Nehmen Sie sich die nächsten drei Tage nicht viel vor. Gönnen Sie sich etwas Ruhe nach der Impfung.
Welche Maske ist sinnvoll?
Hygienemaske/medizinische Gesichtsmaske (Chirurgische Maske, OP-Maske): Solche Masken schützen bei korrekter Anwendung vor allem andere Personen vor einer Ansteckung. Wenn Sie Symptome einer akuten Atemwegserkrankung haben, sollten Sie eine Maske dieser Art verwenden
Maske und Hörgerät
Hörsystem und Alltagsmaske: Tipps zum Umgang (Quelle: www.gesund-aktiv-aelter-werden.de )
März 2020 So können Sie sich schützen (Quelle BAG)
MERKBLATT für Menschen mit Vorerkrankungen
Das Merkblatt "Neues Coronavirus" vom 24.08.20 enthält Empfehlungen für Menschen mit Vorerkrankungen und liefert weitere Informationen für besonders gefährdete Personen. Es enthält zudem zahlreiche Unterstützungsangebote für Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung in der aktuellen Situation.
- Sie können Ihr Zuhause verlassen, solange sie strikt die Hygiene- und Verhaltensregeln befolgen, doch wägen Sie das Risiko einer Ansteckung immer sorgfältig ab. Vermeiden Sie Orte mit hohem Personenaufkommen (zum Beispiel Bahnhöfe, öffentliche Verkehrsmittel) und Stosszeiten (zum Beispiel Einkaufen am Samstag, Pendelverkehr)
- Vermeiden Sie unnötige Kontakte und halten Sie Abstand zu anderen Personen (mindestens 1,5 Meter).
- Lassen Sie wenn möglich eine Freundin, einen Freund oder Nachbarn für Sie einkaufen oder bestellen Sie online oder per Telefon. Sie finden auch Unterstützungsangebote bei verschiedenen Organisationen, über Ihre Gemeinde oder im Internet.
- Nutzen Sie für geschäftliche und private Treffen bevorzugt das Telefon, Skype oder ein ähnliches Hilfsmittel.
- Wenn Sie zum Arzt müssen, fahren Sie mit Ihrem Auto oder Velo oder gehen Sie zu Fuss. Ist das nicht möglich, dann nehmen Sie ein Taxi.
Lassen Sie immer noch für sich einkaufen
Lassen Sie wenn möglich eine Freundin oder einen Nachbarn für Sie einkaufen und die Einkäufe vor die Türe stellen.
Übrigens, man darf sich auch nicht lebensnotwendige Lebensmittel liefern lassen, wie z.B. ein Pack Lieblingsschockolade oder einen Wein. Denn die kleinen Freuden des Alltages verschönern das Leben und machen die Isolation wieder etwas erträglicher.
Jede Gemeinde hat neu auf der eigenen Webseite Hilfsangebote von Freiwilligen aufgeschaltet. Schauen sie rein, es lohnt sich.
Um den Freiwilligen den Einkauf zu bezahlen bietet sich das TWINT System an. Es ist ein neues System, um bargeldlos zu bezahlen. Sie brauchen hierfür nur ein APP -> www.twint.ch
Hauslieferdienste bieten viele Lebensmittelläden, Metzgereien, Restaurants, Drogerien, Bauerhöfe etc. an. Rufen Sie dem Geschäft Ihrer Wahl an und fragen sie nach möglichem Lieferservice.
Möchten Sie selber einkaufen gehen, schützen Sie sich mit einem Mundschutz. Sie erinnern damit andere Menschen, dass die Distanz zueinander immer noch eingehalten wird. Gehen Sie zu Zeiten einkaufen, wenn wenig Menschen im Geschäft sind. Die Verkäuferinnen können Ihnen hierfür Auskunft geben. Desinfizieren Sie sich nach dem Einkauf die Hände.
Soziale Kontakte pflegen
Pflegen Sie weiterhin soziale Kontakte auf telefonischem oder digitalem Weg. Pro Senectute zeigt auf, wie eine Telefonkette funktioniert und erklärt, wie man Lebensqualität trotz sozialer Distanz erreichen kann.
Bei Begegnen im Freien, z.B. zu einem Kaffe bei einer Nachbarin im Garten, reduzieren Sie die Ansteckungsgefahr -> aber auch hier die nötige Distanz einhalten.
Muskulatur erhalten
Zwangsläufig bewegen Sie sich weniger, weil Ihre Bewegungsfreiheit nun eingeschränkt ist. Die Muskulatur jedoch baut sich rasch ab, wenn Sie sich nicht bewegen. Für die Zukunft ist es nun ganz wichtig, die Muskeln mit täglichem Training zu erhalten.
Zuhause trainieren: Fit von Kopf bis Fuss von Trainingslevel leicht bis Trainingslevel plus auf der Webseite www.sichergehen.ch
Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus
Wir stehen als Gesellschaft vor einer Situation, die wir nie üben konnten. Wir bewegen uns auf Neuland und das macht uns unsicher. Es ist normal, dass wir darauf mit Ängsten und Sorgen reagieren. Der Verlust von Kontrolle über unseren Alltag kann uns aus dem Gleichgewicht bringen. Lasst uns unsere Gesundheit, auch unsere psychische Gesundheit pflegen!
Dureschnufe, gewusst wie. Finde hier viele Tipps und Angebote, um deine psychische Gesundheit zu pflegen-> dureschnufe.ch
Besonders gefährdete Personen:
Besonders für Personen ab 65 Jahren und für alle mit bestehender Vorerkrankung kann das neue Coronavirus gefährlich sein. Sie müssen wir besonders schützen. Mit einer dieser Vorerkrankungen ist man besonders gefährdet:
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Chronische Atemwegserkrankungen
- Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen
- Krebs (Quelle: BAG)
Immunabwehr steigern
Steigern Sie Ihre Immunabwehr so wie Sie es anfangs Winter immer tun. Drogerien und Apotheken können Sie kompetent beraten. Aber auch altbewährte Hausmittel wie Holunderbeersaft, Sternanispulver, Echinace, Zink etc. stärken Ihre Immunabwehr.
Krankheitssymptome
Am häufigsten sind Fieber, Husten und Atembeschwerden. Diese Symptome können unterschiedlich schwer sein. Ebenfalls möglich sind Komplikationen, wie eine Lungenentzündung. Einige Erkrankte haben auch Probleme mit der Verdauung oder den Augen (Bindehautentzündung). (Quelle www.bag.admin.ch)
Was tun bei Krankheitssymptomen
Haben Sie ein oder mehrere Krankheitssymptome wie Husten (meist trocken), Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Fieber, Fiebergefühl, Muskelschmerzen oder plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns? Dann rufen Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder ein Spital an. Auch am Wochenende. Beschreiben Sie Ihre Symptome und sagen Sie, dass Sie zu den besonders gefährdeten Personen gehören (Quelle www.bag.admin.ch)
Krankheitssymptome ? -> Machen Sie einen Corona Selbsttest oder lassen Sie sich in einem Corona Testzentrum testen
Patientenverfügung
Vorausschauend macht es Sinn, wenn Sie sich auch bei voller Gesundheit Gedanken machen, ob Sie im Krankheitsfalle künstlich beatmet oder reanimiert werden möchten. Auch wenn Sie diese Intensive Therapie nicht mehr wünschen, wird man Ihnen im Spital die bestmögliche Therapie geben, um Ihr Leiden zu lindern.
Besprechen Sie diese Entscheidung mit einer Ihnen nahestehenden Person oder mit einer Fachperson.
Schauen Sie doch mal rein -> Patientenverfügung
Kurzpatientenverfügung bei einer Erkrankung am Coronavirus (COVID-19)
Entscheidungshilfe zum Thema Atemnot im Rahmen einer Coronainfektion in PDF